Wir kennen das alle: Man liest einen Text und am Ende weiß man nicht, worum es ging. Der Grund ist, dass wir ihn gelesen haben, ohne über den Inhalt nachzudenken. Die Wörter des Textes sind durch unser Gehirn durchgerauscht, ohne dass eine Verarbeitung stattgefunden hat. Gut erklärt wird das auch in diesem Video von the SimpleClub.
Da hilft nur eines: Man muss nochmal an den Text ran und ihn aufmerksamer lesen. Dabei ist es sinnvoll, dass man markiert, unterstreicht und Randbemerkungen macht. Dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich ein Teil des Gehirns insgeheim doch mit der Planung des Wochenendes beschäftigt ;-)
Ziel des Ganzen ist, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden!
Wer den Textinhalt am Ende nicht in eigenen Worten erklären kann, hat es nicht verstanden und sollte sich erneut mit den Inhalten befassen!
1. Anknüpfen an Vorerfahrungen:
Wo ist das Thema mir schon mal begegnet? Was weiß ich schon darüber?
2. Aufmerksames Lesen der Abschnitte
(Markieren+Zusammenfassen des Abschnitts in eigenen Worten am Rand)
Ein paar Anmerkungen zum Markieren
3. Gesamtzusammenfassung des Textes in eigenen Worten
Die Gesamtzusammenfassung kann mit folgenden Methoden erfolgen:
Grundsätzlich sollte eine Textzusammenfassung in eigenen Worten erfolgen. Nur in Einzelfällen (wie z.B. bei wichtigen Zitaten und Definitionen) ist es sinnvoll Formulierungen des Textes zu übernehmen. Der Sinn und Zweck ist, dass selbst gewählte Formulierungen besser und länger behalten werden als fremde. Außerdem merkt man so recht schnell, ob man das Thema verstanden hat.